Auswärtsberichte

Fahrt in den Märchenwald

1. Pokalrunde

 

 

Es war einmal eine kleine grün-weiße Fangemeinde die sich am Samstag gegen 7Uhr in einer Kutsche auf den Weg in die nord-westliche Provinz aufgemacht hat, um in einem Turnier ihren Rittern beizustehen. Unsere Droschke machte noch im Leipziger Königreich einen Stop um weitere Gefährten einzuladen. Dort wurden wir länger aufgehalten, da unser Kronprinz Horst auf der Trauung von Königin Josi und König Karsten mittels eines verwunschenen Zaubertranks ins Traumland gebracht wurde. Trotz vehementen schellen und treten an seiner Forte, wurde uns kein Einlass gewährt.

 

So setzten wir, die tapferen Streiter, unsere Reise in das kühle verregnete Emsland fort, um unseren mutigen Kampen in der Schlacht beizustehen. Angekommen in der Arena standen unsere Krieger in blankgeputzter Rüstung ihrem ersten Rivalen gegenüber. Nach kurzem zeigen der Fähigkeiten standen unsere Körperkulturellen in der zweiten Runde im Kampf um den Schatz. Unsere großen kräftigen Junker kehrten in ihrer Gaststube ein, während wir, ihre Fanatiker, in den Märchenwald einritten.

 

Dorten konnten wir unsere Reserven an einer reichlich gedeckten Tafel auffrischen. Nach einer kurzen Nachtruhe haben wir ein weiteres Festmahl zu uns genommen und gestärkt in den Katakomben des Märchenwalds ein bürgerliches Holzspiel, welches man „Kegeln“ nennt, praktiziert. Der Fürst jenes Waldes erwies uns die Ehre unsere mitgebrachten Speisen bei ihm zu verzehren. Um aus dem Märchenwald heraus zu kommen, musste unser Haus- und Hoffotograph Rainer Justen ein gemeinschaftliches Gemälde pinseln.

 

Zeitgleich erfuhren wir von einem Boten, dass unser verwunschener Froschkönig Horst, aus dem Reich der Schlafenden auferstanden ist und den weiten Weg zu uns auf sich genommen hat. Angekommen bei anvertrauter Wettkampfstätte haben wir unsere anerkannten Plätze auf der Empore in Beschlag genommen, wo wir unsere Rittersmänner mit Schalmaien, Trommeln und sächsischem Kriegsgeschrei in die nächste Begegnung führten. Nach dem Motto: „Lasset das Spiel beginnen!“ fing die zweite Turnierrunde an. Durch unsere markerschütternden Klänge wurden die Leipziger Gladiatoren nach vorne getrieben und erzielten den ein oder anderen Treffer in das Herz des Gegners.

 

Die Anhänger der Nordhorner konnten unseren Schlachtgesängen nichts entgegensetzen, woraufhin sie ihr Lob überbrachten und somit ihre Ehrfurcht erwiesen. Unsere glorreichen Sieben haben den Sieg sicher und souverän in den Sack gepackt. Anschließend huldigten wir unsere hochangesehenen Helden gebührlichen Respekt, in dem wir unsere schweißgedrängten Hände schnell zueinander führten.

 

Außerhalb der Arena genossen wir ein kühles Schaumsüppchen aus hopfen und Malz beziehungsweise einen prickelnden Siegestrank. Als die Rösser vor die Kutsche gespannt wurden, stiegen alle ein und es machte sich die Frage breit, ob auch der verwunschene Prinz den Weg in den Karren gefunden hat. Erleichtert und glücklich begaben wir uns auf die Heimreise ins geliebte Königreich zu Leipzig, wo leider die Realität auf uns wartete….

 

…und wenn sie nicht gestorben sind, dann trinken sie noch heute.

 

 

 

erstellt am 02.08.2019 von Feuerball L.E.


26. Kieler Fanclubturnier

 

Am letzten Juni-Wochenende fand das 26. Kieler Fanclubturnier, im Rahmen der Kieler Woche, statt. Das von den Zebrasprotten organisierte Event zielte darauf ab, dass verschiedene Fanclubs die Saison gemeinsam abschließen und Spaß haben. Acht Teams, darunter Kiel, Hamburg, Lemgo, Flensburg, Berlin und Wilhelmshaven haben sich im vornherein angemeldet, um mit einer buntgemischten Mannschaft gegen die anderen Fanclubs anzutreten. Wir konnten diesmal zum ersten Mal auch daran teilnehmen.

 

 

 

Freitagabend ging es, nachdem alle Taschen in den zwei Kleinbussen verstaut und alle Insassen eingeladen waren, in bester Laune Richtung Ostseeküste los. Wir waren gespannt, was uns erwartet und wie wir aufgenommen werden. Im einen Bus spielten die Mitfahrer „UNO“, welches durchaus Potenzial besitzt, Freundschaften zu zerstören. Im anderen Bus entstand auf der Mittelreihe eine rege Diskussion so, dass wenn die vordere Reihe mit der letzten Reihe kommunizieren wollte, dies nur via Telefon ging. Nach 3 drei Pausen sind wir gegen 23.30 Uhr in Kiel angekommen. Dort wurden  wir von unserem Kieler Fan Axel in Empfang genommen. Geparkt haben wir auf dem dortigen Sportplatz und wurden binnen kürzester Zeit von verschiedensten Fans begrüßt. Anschließend haben wir unser Quartier, eine schnucklige Turnhalle, bezogen. In der Nacht wurde noch sehr rege gefeiert bis es wieder hell wurde.

 

Direkt am Morgen haben wir einen Wilhelmshavener kennengelernt, der scheinbar im falschen Domizil geschlafen hat und sich wunderte wo seine Gruppe abgeblieben ist. Nach einem Gespräch mit seiner Smart Watch schien das aber geklärt zu sein. Wie dem auch sei, haben wir gemeinsam mit frischen Brötchen gefrühstückt und die ersten Sonnenstrahlen genossen.

 

 

 

Die Zeit rückte näher an den Beginn des Turniers, so haben wir allmählich Vorbereitungen getroffen, wie beispielsweise die mitgebrachte Massagebank aufzustellen, die Fahne auszurollen, einen Plan entworfen wer welche Position bespielt und uns erwärmt.  Wir hatten die Ehre das erste Turnierspiel unter dem Namen „RG Immer Voll“ einzuleiten. Im vornherein wurde uns schon in etwa berichtet, was dort abgeht und das im Vordergrund die Freude am Spiel und nicht der Sieg steht.  Die erste Partie gewannen wir. Während unserer Pause schauten wir uns auch die anderen Mannschaften an, die eine Kieler Mannschaft hat bei sieben Metern ihre torjagenden Rollstuhlfahrer eingewechselt. Das Misch-Team aus Füchsen und Flensburgern hat am sieben Meter Punkt immer ihre Mannschaftskinder werfen lassen, die Bälle waren regelrecht unhaltbar für die Torhüter. Der Spaß war auf jeden Fall gegeben.

 

 

 

Bei unseren anderen zwei Spielen haben wir am Samstag keine Punkte holen können. Leider hat sich auch noch einer unserer Spieler verletzt, der die Halle mit unserem Kutscher vorzeitig verlassen musste, um ins Krankenhaus zu fahren. Diese kamen am Abend zurück, wobei unser Verwundeter einen Gips am Fuß hatte. Gute Besserung an dieser Stelle! Frisch geduscht gab es dann viel Essen für wenig Geld, das hat uns sehr imponiert. Spitzenmäßig war auch die dortige Nachtwache, die sich von Abends bis Morgens um die Verpflegung aller Beteiligten gekümmert hat. Während den Abend/Nacht Stunden hatte man viel Zeit sich mit den Fans der anderen Lager zu unterhalten und rumzualbern. Es sind neue Freundschaften entstanden, wobei man hofft, sich auswärts mal wieder zu sehen.

 

 

 

Am Sonntag wurden dann die Platzierungen ausgespielt. Dabei kam es zu einer witzigen Situation, während eines Spiels der anderen Mannschaften. Es wurde während der 20 Minütigen Partie eine Auszeit genommen. Besser gesagt eine Trinkpause, in der es erst mal ´nen kurzen für alle Spieler der beiden Teams gab. Wir erkämpften in einem starken letzten Spiel, gegen den THW Schwarz-Weiß, den 5. Platz. Zur Siegerehrung bekam jeder teilgenommene Fanclub einen Pokal überreicht. Zu unserer Überraschung haben wir sogar den Torschützenkönig gestellt. Unser Respekt geht an Lukas mit seinen 22 Buden. Nach einem Teamfoto räumten wir unseren Schlafsaal, packten die Autos und verabschiedeten uns von den anderen Fanclubs. Die Heimfahrt verlief sehr ruhig.

 

Allen Mitgereisten hat es prima gefallen.

 

Ein solches Event unterstreicht deutlich das familiäre und gemeinschaftliche Gefühl beim Handball trotz unterschiedlicher Vereinszugehörigkeiten. Wir wollen allen Danken, die das auf die Beine gestellt haben und sich quasi rund um die Uhr, um das Wohlbefinden, gekümmert haben. Beim nächsten Fanclubturnier wollen wir sehr gern wieder antreten.  

 

 

 

erstellt am 01.07.2019 von TR


Auswärtsfahrt nach Hannover

 

 Mit großen Hoffnungen traten 22 Feuerbälle die Reise nach Hannover an. Noch gar nicht all solange unterwegs hielten wir in Schönebek um unseren Gast aus Magdeburg einzusammeln. Ja ihr habt richtig gelesen. Die Feuerbälle haben immer jemanden Neuen dabei. Nach der einen oder anderen kleinen Pause, einer super Verpflegung mit Speis und Trank und vielen lustigen Momenten kamen wir dann 18:00 Uhr an der TUI Arena an.

 

Kleiner Fußmarsch zum Eingang, entgegennehmen der Karten, sowie das Warten auf Tom der extra aus Nürnberg mit dem Zug anreiste und schon saßen wir mitten im Geschehen. Unsere Mannschaft spielte ein gutes und kämpferisch starkes Spiel doch leider sollte es nicht reichen und die 2 Punkte blieben in Hannover. Glückwunsch an die Recken.

 

Bei einem kleinen "Abendessen" vor dem Bus und einem Plausch mit den Spielern, wurde das ein oder andere Foto geschossen. Anschließend ging es dann auch schon auf den Weg nach Hause. Für unser leibliches Wohl wurde natürlich auch hier gesorgt. Danke an Familie Riebner für die tolle Versorgung und die Organisation. Ohne euch wäre diese weitere Auswärtsfahrt gar nicht zu Stande gekommen.

 

 

 

 

erstellt am 01.06.2019 von JH


Auswärtsfahrt nach Minden

 

 

 Am 15.05.19 war es wieder soweit, auf Auswärtstour zu gehen. Das Interesse und die Beteiligung ließen im Vorfeld viel Platz für Steigerungspotenzial, dennoch schafften wir es unseren Kleinbus gut zu füllen. Gut gelaunt machten sich drei Feuerbälle und fünf Fans auf den Weg nach Minden. Rosi und Ralf waren das erste Mal mit auf Tour und waren sehr gespannt was auf sie zu kommt. Thomas, unser Fahrer, hat uns Kilometer für Kilometer näher ans Ziel gebracht.

 

Ca. eine Stunde vorm Ziel bekamen wir Hunger und wollten uns mal die Füße vertreten, darauf hin fuhren wir an der nächsten Möglichkeit auf einen Rastplatz. Zu unserer Überraschung machte auch dort ein großer Reisebus Pause, wo auf einmal Magdeburger und Leipziger Fans vereint waren. Somit wurden gleich Fotos geschossen und gemeinsam ein Bierchen getrunken. Nach regem Austausch und gegenseitigen Wünschen zum erfolgreichen Verlauf der Spiele, setzten die Magdeburger ihre Reise in Richtung Lemgo fort. Die einen gingen und unsere Presse kam, diese freuten sich über unseren reich gedeckten Tisch. Nachdem alle satt und zufrieden waren, setzten wir unsere Fahrt nach Minden fort.

 

Auf der weiteren Fahrt überholte uns hupend  ein BMW-Spielerauto und damit war das Rätsel gelöst, wieso im Pressebus nur 2 Mitarbeiter mitfuhren. In Minden angekommen, haben wir noch einen kleinen Umweg zum Bahnhof gemacht, um Tom einzuladen, welcher mit dem Zug anreiste. Nun waren wir komplett. Endlich erreichten wir die Halle und suchten einen schönen Parkplatz, den wir auch direkt neben dem Pressebus gefunden haben. Unserem Fahrer haben wir ein Bier gegönnt und der Rest hat sich nochmal gestärkt. Währenddessen kam unser Geschäftsführer und begrüßte uns mit einem Handschlag. Nun machten wir uns gemeinsam in die Halle und nahmen unsere Plätze unterm Hallendach ein.

 

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, bekamen wir kurz vor Spielbeginn noch Besuch vom Mindener Maskottchen. Die erste Halbzeit lief so naja, dies tat unserer guten Stimmung aber kein Abriss. Mit vier Toren Rückstand ging es in die Pause. Danach war ein weiterer Leipziger Fan zu uns in den Block gekommen und hat uns unterstützt. In der zweiten Halbzeit pirschten sich unsere Jungs immer näher ran, wir legten auch noch einen Zahn zu, so drehten wir das Spiel und waren überglücklich das wir am Ende siegten. Dies wurde mit Rufen wie „Auswärtssieg!“ gefeiert. Dann sind wir runter zum Spielfeld und haben unsere Mannschaft abgeklatscht.

 

Am Bus versammelt, plünderten wir unsere letzten Reserven und verabschiedeten uns vom Geschäftsführer und von der Presse. Gut gelaunt traten wir die Heimreise an und reflektierten den Tag. Unseren zwei neuen Auswärtsfahrern hat es so gut gefallen, dass sie gleich für die nächste Auswärtsfahrt gebucht haben. Nach einem kurzen Zwischenstopp sind wir gut zu Hause angekommen. Ein Dank geht an Thomas unseren Busfahrer, welcher uns sicher ans Ziel gebracht hat.

 

Das nächste und letzte Auswärtsspiel der Saison ist am 28.05.2019 in Hannover. Bis zum 24.05.2019 könnt ihr euch anmelden. Seid dabei, wir freuen uns auf euch.

 

 

 

 

erstellt am 18.05.2019 von SR + KR


Feierball endlich Zuhause angekommen

 

Am letzen Montag stand ein Brauereibesuch bei unserem Sponsor Ur-Krostitzer auf der Tagesordnung. Es ging vom Leipziger Hauptbahnhof in einem „Dreiachser“ Richtung Krostitz. Einen Augenblick später fanden wir uns auf dem Gelände der Brauerei wieder. Wir warteten und warteten, es kam nur keiner um uns abzuholen.

 

Haben wir uns im Termin geirrt? Sind wir zu spät? Nein! Alles hat gepasst. Nach ca. 30 Minuten kam ein Marketing-Mitarbeiter und war sichtlich irritiert, als wir meinten, dass uns noch kein Brauereiführer abgeholt hat. Er hat sich dann um uns gekümmert, nachdem er uns ins warme ließ, bot er jedem ein Bier an und versuchte den Gruppenführer zu erreichen. 10 Minuten später, gab es immer noch keine Spur von ihm. Der Marketing-Manager, der auch mit unserem Geschäftsführer korrespondiert, schlug vor, die Situation zu lösen, indem er mit uns durch die Brauerei geht und nach bestem Wissen und Gewissen was erzählt. Dies war ein Angebot, was wir nicht ablehnen konnten. So ging es durch die heiligen Hallen des Bieres, welches wir so begehren. Ich denke man kann für alle Mitgereisten reden, wenn man sagt, man fühlte sich dort wohl. Ganz spannend war die Anlage, welche leere Flaschen säubert, aussortiert, wiederbefüllt und neuetikettiert.

 

Zum Abschluss gab es direkt vom Fließband ein frisches Uri. Der Marketing-Mitarbeiter hat uns super über das Brauereigelände geführt. An dieser Stelle möchten wir ihm nochmal danken, dass er sich so viel Zeit für uns genommen hat. Mit einem weiteren Weg-Bier ging es dann zurück in Richtung Leipzig. Nun freuen wir uns auf die letzten Spiele der Saison.

 

 

 

erstellt am 13.05.2019 von TR


Auswärtsfahrt nach Flensburg aus Sicht eines Nicht-Feuerballs

 

 

7:30 Uhr - Treffen im Leipziger Süden bei relativ angenehmen Temperaturen– nein, nicht anlässlich der Mai-Demo mit Fähnchen oder so – wir haben größeres vor…

 

Trommeln und Verpflegung werden verstaut; die Anwesenden auf die beiden Kleinbusse verteilt und schon geht’s los. Also erst mal nur etappenweise – es müssen noch Fans an der Strecke eingesammelt werden. Dann aber geht es auf die Autobahn. Für mich als DHfK-Fan & Fan der Feuerbälle nicht die erste Fahrt im Kleinbus, dafür aber das erste Mal rückwärts sitzend und mit getönten Scheiben – ein ganz neues (Mit-)Fahrgefühl für mich. Danke KVS.

 

 

Und damit das Ganze noch ein I-Tüpfelchen obendrauf bekommt, wurde ich bei der ersten Rast "auserkoren", diesen Bericht schreiben zu dürfen. Nun gut, man sitzt sich also gegenüber und kann über die Chancen am heutigen Tag in Flensburg und über Handball im Allgemeinen und im Besonderen debattieren. So vergeht die Zeit und Kilometer um Kilometer nähert man sich dem Ziel. Nach einigen Pausen – die letzte in Neumünster, um auch den dortigen DHfK-Fan (THW war mal!) einzusammeln – war die Ankunft an der FlensArena zeitlich weit vor Öffnung derselben. Und das bei knapp der Hälfte der Temperatur bei unserer Abfahrt, brrrr… Essen und Trinken hält bekanntlich Leib und Seele zusammen, also erst mal ein Stück Kuchen oder was anderes aus dem vielfältigen Angebot. Hilft zwar nicht unbedingt gegen Kälte, aber macht auch irgendwie glücklich.

 

 

16 Uhr – endlich geht es los – zumindest gehen die Türen auf und wir hinein in die Arena. Und auf fast direktem Weg zum Stand mit den Fischbrötchen. Einfach lecker – jede Variation! Dann so langsam Plätze einnehmen und Fan-Utensilien richten.

 

17:30 Uhr Anpfiff – erster Gegenwind der heimischen Fans „setzt euch gefälligst hin…“ – nee, stehen bis zum ersten Tor ist auch auswärts die Devise. „Na dann steht mal…“ kam mit einem milden Lächeln zurück.

 

Rasanter Start unserer Jungs, auch bei uns auf dem Rang ging es laut her. Ein Auf und Ab der Gefühle – 60 Spiel-Minuten lang, aber das kennen und lieben wir. Hoffen, bangen, mitfiebern und unterstützen bis zum Schluss. Auch oder gerade deswegen sind wir dabei! Und wir bekamen nach dem Spiel sogar Lob von Flensburger Fans, dass die Trommeln und Klatschbretter sehr gut und ausdauernd zu hören waren. Okay – die direkten Nachbarn fanden das wahrscheinlich nicht so Klasse, aber wer setzt sich schon freiwillig in den Gästeblock…

 

 

Die Rückfahrt (wieder rückwärts sitzend - man gewöhnt sich an alles) verlief nach einem langen anstrengenden Tag ruhig. Angekratzte Stimme schonen, bisschen dösen. Oh, Bus bremst… - ach, da war ja noch was - erster Halt in Neumünster. Will da etwa jemand wieder nach Hause? Wo Leipzig doch soooo schön ist.

 

 

Weiter – Kilometer für Kilometer – ohne Komplikationen zurück nach Leipzig, mit den jeweiligen Zwischenstopps, um die Fans jeweils wieder abzusetzen. Und dann - 01:30 Uhr - Ziel erreicht. Wieder am Ausgangspunkt, nur eben 18 Stunden später.

 

 

Mir persönlich noch gaaanz wichtig:

 

Ein großes Dankeschön und Riesen-Respekt an unsere Fahrer, 1.200 km wollen erst mal bewältigt werden. Und natürlich auch an Riebner’s & Co. für die Komplett-Versorgung, tolle Organisation etc. pp. – alles nicht selbstverständlich.

 

 

 

erstellt am 03.05.2019 von UB


Auswärtsfahrt nach Stuttgart

 

 

Am Ostersonntag machten sich 9 verrückte Lepziger Handball-Fans mit dem neuen Feuerball-Mitglied Lukas am Steuer auf die lange Reise nach Stuttgart. Im Bus begrüßten wir zwei Neulinge von der Sponsorenfirma "Hofmann Personal". Die Stimmung war von Anfang an sehr gut. Da unsere Neulinge begrenzten Alkoholvorrat dabei hatten, ließ die erste "Pippi" -Pause lange auf sich warten. In Bayreuth nutzten wir den sonnigen Parkplatz für die erste Pause. Nach 45min stiegen alle, immer noch bester Laune, wieder in den Bus und die Fahrt ging weiter.

 

Durch das Stuttgarter Frühlingsfest war die Anreise schwieriger gestaltet als geplant. Dennoch hielt der Bus direkt vor der Halle und mit Trommeln bepackt gingen wir in die Halle. Dort trafen wir auf Opa ,,Zwicke" mit seinem Enkel. Auf unseren Plätzen angekommen, mit Bier und Pommes ausgesorgt, warteten wir auf den Anpfiff.

 

 

Die erste Halbzeit war durch eine schlechte Torwartleistung und dem fehlenden Abwehrchef Basti eine schwere Phase. Dennoch haben die Jungs an sich geglaubt und konnten mit einem verdienten 17:17 in die Halbzeitpause.

 

Der Start in die zweite Halbzeit war schwer für beide Mannschaften. Die Schiedsrichter haben sehr hart gepfiffen und zwei Minuten Strafen auf beiden Seiten verteilt.

 

20 Minuten vor Schluss, haben sich unsere Jungs in der Abwehr gefangen und durch den Torwartwechsel von Milos auf René lief die Partie für uns Leipziger stetig bergauf.  Ein hart umkämpftes Spiel mit einigen Rückschlägen für die Leipziger Mannschaft endete mit einem gelungenen Auswärtssieg, womit der Ehrgeiz der Fans und der Spieler gekrönt wurde.

 

 

Gut gelaunt und mit zwei Punkten im Gepäck fuhren wir in Richtung Leipzig. Da unser Bus ein wenig Durst hatte, hielten wir  an der nächstgelegenen Tankstelle und es gab eine Runde Eis für alle. Es war eine sehr gelungene Ostersonntagsauswärtsfahrt!

 

 

 

erstellt am 21.04.2019 von HN


Auswärtsfahrt nach Kiel 

 

 

Am Donnerstag den 14.3. War es wieder einmal soweit, 12 positiv verrückte Fans trafen sich zur Auswärtsfahrt nach Kiel. Das Wetter konnte unserer guten Laune keinen Abbruch tun. Selbst als die Pause heranpirschte, änderte sich das Wetter nicht. So mussten wir uns einen Unterschlupf suchen, um unser übliches Catering präsentieren zu können. Auf dem gleichen Rasthof, wie zum letzten Pokalspiel sind wir bei Lehrte fündig geworden. Aufgrund von Platzmangel musste unsere Kiste mit Bechern, Pappen und Besteck zu Hause bleiben. So mussten wir beim Bäcker uns Becher organisieren. Die weitere Reise nach Kiel verlief reibungslos. 

 

Aufgrund des angehangenen Urlaubs von Familie Riebner, checkten diese erstmal in ihrem Hotel ein. Der zweite Bus suchte sich vor der Halle einen guten Parkplatz und stiefelte im Kollektiv zur Kieler Brauerei. Als Familie Riebner eintrödelte, nahmen wir unsere letzte Stärkung vor dem Spiel ein. Anschließend ging es in einem Spaziergang quer durch die Innenstadt zum Auto am Hotel, um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Da wurde schon gescherzt und gefragt: "Ist das etwa euer Hotelzimmer?". Gefolgt von weiteren Sticheleien darauf basierend ging es in die Ostseehalle. 

 

Dort wurden wir von Kielern begrüßt und tauschte Pins und Schals. Unser Rainer verlies die Gruppe und verirrte sich im Unterrang. Der Anpfiff rückte näher, so machte sich Tom auf den Weg um Rainer abzuholen. Oben angekommen, gab Rainer zum Besten, dass er so getan hat, als kannte er die Kieler Fans die dort saßen und meinte er habe gute Gespräche geführt. Auch unser Geschäftsführer hat den Weg zu uns gefunden, jeden einzelnen abgeklatscht und ein wenig Smalltalk geführt. Als wir eine Sicherheitslücke aufgedeckt haben, distanzierte sich der für den Bereich verantwortlichen Security von uns und versuchte wenig später mit Kollegen dieses Leck zu flicken. Endlich lief unsere Mannschaft ein. Wir gaben von den "besten" Plätzen alles, wobei wir den ersten gegnerischen Fans auf die Nerven gingen.

 

 In der ersten Halbzeit sind wir sehr gut gestartet und haben die Kieler vor Probleme gestellt. In der zweiten Halbzeit haben wir ein kämpferisch geprägtes Spiel gesehen, konnten uns aber für die starke Leistung nicht belohnen. Nach dem Spiel gab es Unmut auf dem stillen Örtchen der Damen. Es gab eine lange Schlange, weil 70% der Toiletten gesperrt waren. Weiterhin drängte das Service Personal auf Beeilung und Verlassen der Halle, weil diese Feierabend machen wollten. Unten stellten wir wieder fest, dass Rainer erneut fehlt. Nach kurzem herum telefonieren kristallisierte sich heraus, dass er bereits zum Bus gelaufen ist. Abschließend sind wir zum Mannschaftsbus gegangen, haben unser Team abgeklatscht, Bilder gemacht und Gespräche geführt. Allmählich ging es zurück in die Heimat. Nun blicken wir nach vorne zum Heimspiel gegen Melsungen, wo wir mit euch gemeinsam Vollgas geben wollen.

 

erstellt am 25.02.2018 von TR, SR


Auswärtsfahrt nach Lemgo

 


 

Sonntag früh, den 24.02. haben sich 24 Handballverrückte aus Leipzig getroffen und sind knapp 5h mit dem großen Bus nach Lemgo gefahren. Auf der Hinfahrt gab es ein gutes Catering, gute Gespräche und viel zu Trinken. Seit der Auswärtsfahrt nach Bietigheim ist im großen Bus auch Gin-Tonic erhältlich, diesmal sogar mit Gurke (kleiner Verweis auf den letzen Auswärtsbericht).  Die Stimmung im Bus stieg stetig weiter, bis wir in Lemgo angekommen sind.

 

Als wir aus den Bus gestiegen sind, ging der Sprechchor los: "Hurra, Hurra die Leipziger sind da!". Wir haben bereits vor dem Spiel sehr gut eingeheizt. Zum Beispiel sang der Leipziger Fanblock ein kleines Ständchen für Bastian Roscheck, der an dem Tag seinen Geburtstag feierte. Nach dem Anpfiff haben wir so richtig Stimmung gemacht und unsere Jungs angefeuert. Dies hat sich auch sehr ausgezahlt, denn die Jungs haben eine starke Leistung in der ersten Halbzeit gebracht. In der zweiten Halbzeit konnten wir leider nicht daran anknüpfen, was unsere Unterstützung in dieser schweren Phase umso mehr forderte. Im Endeffekt hat leider alles nicht gereicht und so mussten wir ohne die gewünschten 2 Punkte wieder heimreisen.

 

Auf der Rückfahrt wurde dann noch das Spiel von einigen Fans ausgewertet und noch über andere Dinge philosophiert. Der Appetit ließ auch Grüßen. Allerdings erschwerte sich die Essensbestellung, da der Chef-Kellner sich nach dem anstrengenden Spiel ein Nickerchen gegönnt hat. Dennoch war es eine sehr entspannte Rückfahrt nach Leipzig. Irgendwie haben wir es aber doch geschafft, alle Satt zu bekommen. Es sind alle gut daheim angekommen und wir freuen uns schon alle auf nächste Woche gegen Gummersbach. Denn da werden WIR wieder Vollgas für unsere Jungs geben.

 

 

Hier geht es zur Fotostrecke.

 

erstellt am 25.02.2018 von LK


Auswärtsfahrt nach Göppingen


 

Am Donnerstag den 14. 02. ging es für vier Leipziger in Richtung Göppingen. Unterwegs wurden zusätzlich noch in Weißenfels und in Nürnberg zwei grün-weiß Verliebte eingesammelt. Die Fahrt verlief sehr ruhig und gediegen. In Göppingen angekommen, konnten wir nicht wie üblich auf dem dortigen VIP Parkplatz parken, sondern mussten ca. 100m weiter eine Parklücke aufsuchen.

 

Bei unseren Sitzplätzen angekommen, kamen Überlegungen auf, ob wir unsere Blockfahne hätten mitbringen sollen. Denn mit sechs Fans und einer Blockfahne die sich über 15 Plätze und ca. 8 Sitzreihen erstreckt, wäre das sicherlich lustig geworden. Trotz der überschaubaren Anzahl der mitgereisten Leipziger wurden alle Fanutensilien präsentiert. Beim Einlauf unseres Teams wurde die DHfK-Fahne geschwenkt und von da an, wie so üblich, gut Stimmung gemacht. Die Hälfte der angereisten Leipzig-Anhänger hauten voll in  ihre Trommel rein, die andere Hälfte taktierte mithilfe von Klatschbrettern und einer Tröte.

 

In der Halbzeit wollte sich Thomas an der Getränketheke ein Gin-Tonic mit Gurke bestellen. Da es die grüne Gemüsepflanze nicht auf Vorrat gab, wurde einfach mehr Gin in das Getränk gegeben. Auch am Ende des Spiels hatte Thomas Glück, da erneut keine Frucht aus der Kürbisgewächsfamilie verfügbar war, erhielt er einen Gin Tonic mit 80% Gin und 20% Tonic. So lässt es sich leben. Nach der Partie haben wir wie jedes Jahr mit ein paar Trommlern von Göppingen gequatscht. Hinter der Halle haben wir versucht unser Team aufzubauen, dass gelang leider nur sporadisch. Nun blicken wir zum nächsten Auswärtsspiel nach Lemgo und freuen uns über jede Anmeldung die bereits eingegangen ist und vielleicht noch eingehen wird.

 

 

erstellt am 17.02.2018 von TR


Auswärtsfahrt nach Bietigheim

 


In den frühen Morgenstunden und mit bester Spielerwartung ging es am Sonntag mit insgesamt 42 grün-weißen Anhängern in Richtung Bietigheim. Über Weißenfels ging es dann zur Mittagspause nach Nürnberg. In der gutbürgerlichen Wirtschaft "Bahnhof am Dutzendteich" stärkten sich alle ausgiebig. Die Gaststätte lag in Nähe der Nürnberger Arena, wo hin und wieder auch die Spiele vom HC Erlangen ausgetragen werden. So auch an jenem Tag. Ein paar Erlanger Fans, die auch dort speisten, schauten sehr verdutzt, Leipziger im genannten Etablissement zu sehen, obwohl sie an dem Spieltag gegen Minden(auch grün-weiße Farben) spielen sollten.

 

 Im Bus wurden dann bereits heiße Diskussionen geführt und Sprechchöre für das Spiel geprobt. Mit bereits aufgeheizter Stimmung und grün-weißen Fahnen ging es 15 Uhr in die hiesige EgeTrans Arena in Bietigheim Bissingen. Ab der ersten Minute überzeugten alle mitgereisten Anhänger durch ihre lautstarke emotionale Art und auch unsere Männer auf dem Parkett kämpften sich gut durch die erste Hälfte. Getragen durch die Anfeuerungen der Fans, konnte in Hälfte zwei die Führung weiter ausgebaut und schlussendlich ein Sieg errungen werden.

 

Dem spielerischen Können zollten die Grün-Weißen Supporter mit Gesängen wie "einmal Leipzig, immer Leipzig", "Oh wie ist das schön!" und „Auswärtssieg“ Tribut. Mit dem Abpfiff folgten ganze Laolawellen und die Erleichterung stellte sich bei allen mitgereisten Fans ein. Unter Freudenchöre erlebten die 42 Anhänger der Körperkulturellen eine feuchtfröhliche Heimreise mit einer super Essensversorgung!

 

Nun wollen wir diesen Enthusiasmus für weitere sportliche Erfolge in der Rückrunde mitnehmen und freuen uns auf jeden weiteren Punkt!

 

 

 

Fotos von dieser Auswärtsfahrt findet ihr auf unserer Facebookseite.

 

erstellt am 13.02.2018 von GK+CK


Auswärtsfahrt nach Wetzlar

 

Sonntag früh um 10 Uhr in Connewitz. Ca.20 unverbesserliche Optimisten machen sich auf den Weg nach Wetzlar, in der Hoffnung den Auswärtsfluch zu besiegen. Gut versorgt durch Familie Riebner findet eine entspannte Hinreise statt. Es wurde über die bisherige Saison diskutiert, unter anderen mit Papa Semper, der mit seiner Tochter an Bord war. Außerdem hat unsere Jugend eine Runde nach der anderen Uno gespielt. Unterwegs wurden sowohl in Sachsen-Anhalt als auch in Thüringen noch weitere Fans im Bus begrüßt. In Wetzlar angekommen, wurden wir natürlich auf dem VIP Parkplatz rein gewunken.

 

In der Arena nahmen wir unsere Plätze ein. Diese waren ausnahmsweise kein Gästeblock sondern eine Gastreihe. Kurz vor Spielbeginn wurden wir in unserem Ritual bis zum ersten Tor zu stehen von Event-Zuschauern gestört. Sie wollten unbedingt, dass wir uns hinsetzen da sie im Besitz von Sitzplatzkarten waren. Daraufhin erklärten wir ihnen, dass wir lange genug im Bus gesessen haben, wir uns auf das Spiel einstimmen wollen und uns nach dem ersten Leipziger Tor hinsetzen, schließlich seien sie im Gästeblock. Der Zwischenfall erledigte sich von selbst, als die Leipziger-Reihe anfing Stimmung zu machen und die Herrschaften es vorgezogen haben zu gehen.

 

Der Spielverlauf ähnelte den letzen Auswärtsspielen und war zum wiederholten Male leider verschenkt.

 

Ein Dank geht an Vorti und Rene, die nach dem Spiel zu uns hinauf gekommen sind, um sich für die Unterstützung zu bedanken und uns frohe Weihnachten zu wünschen.  Anschließend verabschiedeten wir am Mannschaftsbus das Team mit weiteren Weihnachtsgrüßen. Trotz des Endergebnisses, war die Rückfahrt nicht von Trauer bewegt. Die zuletzt zugestiegenen wurden an gleicher Stelle wieder raus gelassen. In Vorfreude aufs Weihnachtsfest und auf das Derby am Donnerstag kamen wir vor Mitternacht in LE an. Abschließend kann man wieder feststellen, dass es eine geile Auswärtsfahrt war, nur das Endergebnis nicht ganz hinhaut.

 

 

 

Hier geht es zur Fotostrecke.

 

erstellt am 27.12.2018 von FH


Auswärtsfahrt nach Berlin

 

 

Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin! Unter diesem Motto starteten die Feuerbälle, Fans und Promis am Sonntag unsere Auswärtsfahrt zu den Füchsen nach Berlin. Zu den Promis gehörten Olympionikin Annekatrin Thiele und unsere Showcolates (das Dance-Team der Handballer) die das Ganze nochmal auffrischten. Am Völkerschlachtdenkmal ging die Fahrt in einem knacke vollen Bus los. Nachdem die Begrüßungsworte ausgesprochen waren, ging es mit einem Geburtstagsständchen für unsere Fanclub „Chefin“ und Auswärtsorganisatorin Sabine weiter. Das bildete den Auftakt einer von guter Laune und bester Stimmung geprägten Fahrt. Eine gute Versorgung (Speisen & Getränke) und einige Pipi-Stopps rundeten das Ganze ab. An dieser Stelle mal ein Dankeschön an die Organisatoren und Helfer aller Auswärtsfahrten.

 

Im Fuchsbau angekommen gab es viel Zeit tot zu schlagen. So wurden die Trommeln überprüft, ein Getränkevorrat für das Spiel geholt, Fotos gemacht und das Maskottchen Fuchsi gesucht. Zum Spielbeginn war der Leipzig Block gut gefüllt. Nach anfänglichem Rückstand kämpfte sich unsere Mannschaft mit großer Moral bis zur Halbzeit auf ein Tor heran. Einige individuelle Fehler und Abschlussschwäche im Offensivbereich verhinderten ein besseres Ergebnis. Heute war mehr drin! An der famosen Unterstützung aller DHfK-Fans kann es ja nicht gelegen haben.

 

Auf dem Heimweg wurde das Spiel ausgewertet und über vergangene Ereignisse berichtet. Natürlich gab es auch wieder unsere obligatorischen Wiener. Bei unserer letzten Pause trauten wir unseren Augen nicht, der ganze Rastplatz war übersät mit Schnee. Einige von uns machten vor Ort und Stelle einen Schneeengel andere zettelten eine kleine Schneeballschlacht an.  Es war klasse. In Leipzig angekommen wurden nach und nach die Leute rausgeschmissen bis wir schlussendlich wieder am „Völki“ ankamen. Es war eine tolle Auswärtsfahrt, auch wenn das Ergebnis nicht ganz passte. Die nächsten Auswärtsspiele bestreiten wir wieder mit dem Motto: „Mannschaft, wir glauben an euch!“ Schon jetzt könnt ihr euch für die Auswärtsfahrten im nächsten Jahr anmelden.

 

 

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erstellt am 21.12.2018 von HD


Auswärts beim HC Erlangen

 

 

Am Donnerstag, den 29.11. machten sich 18 grün-weiße Anhänger gut gelaunt auf den Weg nach Nürnberg, in der Hoffnung gegen den HC Erlangen endlich den 1. Auswärtssieg der Saison zu feiern. Nach einer 4 stündigen, feucht-fröhlichen Fahrt voller Spaß, Vorfreude aufs Spiel und Fachsimpelei rund um den Handballsport sind wir an der Halle angekommen. Wir wurden von einem in Nürnberg ansässigen Feuerball-Mitglied in Empfang genommen, dieser hatte einen Heimvorteil.

 

Nach einer kurzen Stärkung am Fanbus haben wir unsere Tickets bekommen, die Plätze eingenommen, die Mannschaft begrüßt und uns auf den Anpfiff des Spieles vorbereitet. Dann begann die Partie und die mitgereisten Fans zeigten wieder einmal, durch ordentlich Krach und Radau, dass sie hinter der Mannschaft stehen. Während der Begegnung gab es einige Unterbrechungen weil die Halle, im speziellen die Linien, geflickt wurden. In den letzten Minuten der zweiten Halbzeit ging es nochmal richtig zur Sache, die Ereignisse überschlugen sich, leider nicht zu unseren Gunsten. Einige unserer Schlachtenbummler haben noch Fotos mit unserem ehemaligen Spieler „Steini“ gemacht.

 

Am Bus verabschiedeten sich die zugereisten Supporter von den Busmitfahrern. Auf unserer Heimfahrt stellten wir überrascht fest, dass der mitgenommene Proviant in Form von belegten Brötchen schon alle war. So gab es zum Abendbrot unsere selbstgebackenen Plätzchen. Ansonsten verlief die Rückfahrt problemlos und ruhig. Gegen 1 Uhr sind dann alle müde in Ihre Betten gefallen. Nun blicken wir auf unsere kommenden Spiele im Dezember. Egal was kommt, wir stehen gemeinsam hinter unserem Team. Für unsere letzten beiden Auswärtsfahrten nach Berlin(So 16.12.) und Wetzlar(So 23.12.) könnt ihr euch noch bis 10.12.2018 anmelden.

 

 

erstellt am 02.12.2018 von DW


Auswärts bei den Eulen

 

Sonntag um 8.30 Uhr begaben sich zwei Kleinbusse vollbeladen mit gut gelaunten Fans, Krachmachern und Verpflegung in Richtung Friesenheim zum Auswärtsspiel bei den Eulen. Während der Fahrt wurde viel gefachsimpelt, alte Geschichten von anderen Fahrten erzählt und gemeinsam auf das kommende Spiel eingestimmt. Während dem Zwischenstopp gab es eine kleine Stärkung.

 

Als wir nach langer Fahrt endlich in Friesenheim ankamen, wurden wir gleich von drei Eulen Fans begrüßt. Es gab ein großes Hallo und einen kurzen Smalltalk. Anschließend gingen wir gemeinsam ins Turmrestaurant, welches direkt neben der Friedrich-Ebert-Halle liegt, um uns zu stärken. Zu unserer Überraschung begrüßte uns der langjähriger Löwen Fan und Leipzig-Sympathiesant Florian, der sich recht spontan entschieden hat, uns beim Auswärtsspiel zu unterstützen. Nach dem gemeinschaftlichen Schmaus holten wir aus den Autos unsere Fanutensillien und begaben uns in Richtung Halle. Wir nahmen unsere Plätze ein, brachten unsere unüberhörbaren Geräusch-Elemente in Position und dann ging es auch schon los. Die erste Halbzeit lagen wir noch in Front, was sich leider in der zweiten Halbzeit änderte.

 

Nach dem Spiel plauderten wir noch in netten Gesprächsrunden mit den Heimfans und haben die Zeit genutzt um noch ein paar Fotos zu schießen. In aller Ruhe machten wir uns dann wieder auf den Weg zu den Bussen. Dort verabschiedeten wir uns von den Eulen Supportern und dem Löwen Fan. Nachdem alles verstaut war ging es in Richtung Heimat. Um kurz vor 1.00Uhr waren dann auch die letzten Leipziger wohlbehütet Zuhause angekommen.

 

 

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erstellt am 20.11.2018 von KR


Pokal Achtelfinale in Kiel

 

Mittwochmorgen ging es im Fanbus los, um das Achtelfinale des DHB-Pokals live mitzuerleben. Auf der Hälfte der Strecke haben wir groß á la Feuerball aufgetafelt. Geschmackvoll angerichtet gab es von Muffins, über belegte Brötchen, hin zu gemischten Käsespießen alles. Nach weiterer Fahrt kamen wir in Kiel an der Sparkassen Arena an und wurden von den schwarz weißen Anhängern in Empfang genommen. Es gab eine große Begrüßung mit einem gemeinsamen Schaltausch.

 

An unseren Trommlerplätzen stellten wir fest, dass unsere Sitzplätze gegenüber waren. Empörung brach aus. Unser Geschäftsführer Karsten kam hoch, begrüßte jeden einzelnen und wurde von uns über die Situation instruiert, woraufhin er meinte: „Das geht gar nicht!“ und „Das bekommen wir hin!“. Er ging wieder an den Spielfeldrand, zückte sein Telefon und keine zehn Minuten später kamen zwei Ordner und geleiteten uns auf Plätze gleicher Art, wo wir gemeinsam als Block agieren konnten. Während des Spiels lichteten sich nach und nach die Reihen vor uns, bis am Ende in fünf Reihen nur noch ein vermutlich schwerhöriger Kieler saß. Offensichtlich waren Ihm sieben Trommler nicht zu laut. Eine andere Kielerin stiefelte vom gegenüberliegenden Block zu uns, um uns in unserer Lautstärke zu bestätigen, denn sie hörte ihre eigenen Trommler nicht.

Während des Spiels gesellte sich ein Ostsee-Ansässiger in den Leipziger Block, um  das grün-weiße Team anzufeuern. Nach dem Spiel wollte dieser unbedingt ein Fanclub Trikot abkaufen, bekam allerdings von mehreren , voneinander unabhängigen Stimmen gesagt, dass diese Unikate sind und demnach unverkäuflich seien. Da nützen auch 150€ nichts. Nachdem wir ein kühles Schaumsüppchen mit einigen Kielern genossen haben, ging es noch zum Mannschaftsbus. Dorthin bekleidete uns die Kieler Sprotte Axel, ein langjähriger Freund des Fanclubs. Ihn faszinierte, wie das Team sich bei jedem einzelnen Fan bedankte und verabschiedete. Als wir unseren Bus erreichten, haben wir Axel mit einem Kasten Schwarzbier überrascht. Er war überglücklich, obwohl er noch einen weiten Fußmarsch vor sich hatte.

 

Im Hotel angekommen, haben wir uns in ein Strandkörben niedergelassen, die Rester vom Tag gegessen, den Abend ausgewertet und einfach die Gemeinsamkeit genossen. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück in Richtung Heimat los. Die ersten zwei Stunden war es sehr ruhig im Bus, bis es darum ging, wo man zum Mittag speisen möchte. Die Telefone liefen heiß, um eine geeignete Lokalität zu finden. In Lehrte sind wir auf ein Griechisches Restaurant gestoßen, welches gerade noch für 14 Personen Platz hatte. Der Busfahrer wurde vom Kellner auf einen geeigneten Parkplatz vorm Lokal eingewiesen. Nachdem wir gesättigt auch den Rest der Fahrt bestritten haben, wurde noch im Kollektiv der Bus entleert. Nun freuen wir uns auf das Spiel gegen Flensburg, wo es gemeinsam Farbe bekennen heißt.

 

 

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erstellt am 18.10.2018 von TR


Männerwirtschaft beim Bergischen HC

 

 

 

Fünf männlich, positiv-verrückte Handballfans trafen sich am Donnerstag, den 11.10.2018 12.30 Uhr um in Richtung Wuppertal zu starten. Die Fahrt verlief ganz ruhig, trotz erhöhten Verkehrsaufkommens. Im Bus wurde bereits ausgewertet, was alles so im Handball abgeht und sich langsam auf das Spiel eingestimmt. Wir waren pünktlich vor Ort, haben unsere Tickets in Empfang genommen, Sitzplätze eingerichtet und los ging es mit dem Spiel.

 

Wir gaben mit unseren 4 Trommeln und einer Tröte alles, nach dem Motto: „5 gegen den Rest der Welt“. Die gute Stimmung, in der Halle vom BHC, machte es uns schwer zu agieren, dennoch gaben wir nicht auf. Unsere Jungs erwischten einen rabenschwarzen Tag, was man vom gegnerischen Torwart und seinen Vorderleuten nicht behaupten konnte. Sie machten uns das Leben ganz schön schwer, wir kämpften uns bis auf ein Tor ran, schafften es aber leider nicht, den Bock umzustoßen.

 

Am Ende waren wir ganz schön angefressen, was auch den Spielern nicht verborgen blieb. Hochachtung vor unserem Geschäftsführer Karsten Günther welcher nach Spielende zu uns hochkam, um uns aufzumuntern. Gespräche mit den BHC Fans ergaben sich diesmal nicht, allerdings haben wir unseren ehemaligen Rückraumspieler „Pippo“ entdeckt, ihn lautstark gerufen und ihm zugewunken. Anschließend machten wir uns gleich auf den Heimweg.

Unterwegs erhielten die Feuerbälle eine Nachricht von Bastian Roscheck, in der sich die Mannschaft für die gezeigte Leistung bei uns entschuldigte. Das Team nähme sich vor, mit uns das Gespräch zu suchen, um die aktuelle Situation zu erörtern. Der Rest der Fahrt verlief störungsfrei, somit waren wir ca. 2 Uhr zu Hause. Am gleichen Morgen mussten Fischi, Thomas und Uwe gleich wieder auf Arbeit antreten.

 

 

erstellt am 13.10.2018 von UR


Auswärts in Gummersbach

 

 

Wieder einmal waren einige von den positiv verrückten Fans unterwegs. Diesmal lautete der Zielort Gummersbach. Hier wollten wir lautstark unsere Jungs im Kampf um ein paar Punkte anfeuern. Um 12:30 Uhr trafen sich also acht Handballfanatiker, um mit einem Kleinbus zur Schwalbe Arena zu fahren. Unterwegs wurde noch Fischi eingeladen, so dass wir nun zu neunt mit sechs Trommeln und einer Tröte ausgestattet waren. Die mentale Vorbereitung der Mitfahrer auf das Spiel geschah auf unterschiedliche Weise, während der eine sich von innen betrachtet hat, diskutierten die Anderen alle möglichen Probleme rund um den Handball.

 

Die Fahrt an sich, zog sich in die Länge, Baustelle folgte auf Baustelle und brachten unseren Fahrer Thomas fast zur Verzweiflung. Gegen 17:00 Uhr waren wir in der Nähe der Halle auf Parkplatzsuche. Auf die Frage an vorbeilaufende Fans von Gummersbach, ob wir hier stehen bleiben können, bekamen wir freundlich zur Antwort:  „ Wir gönnen euch nichts, aber parken dürft ihr hier“. Nun ja, war ja nicht bös gemeint, unsere gute Laune und unsere Hoffnung auf ein schönes erfolgreiches Spiel nahm keinen Schaden.

 

 Nun ging es rein in die Halle, in der noch ein paar grüne-weiße Fans zu uns stießen. Unsere Trommeln und sonstigen Radauelemente hatten wir in Stellung gebracht und anschließend unsere Mannschaft begrüßt. Auch Karsten Günther kam in unsere Ecke und begrüßte jeden einzelnen Fan mit Handschlag, in welchem Verein gibt es das noch? 

 

Dann begann das Spiel und von Anfang an gaben wir unser Bestes, machten ordentlich Stimmung, um unseren Jungs zu zeigen, dass wir hinter ihnen stehen und sie unterstützen. Auch wenn es zwischenzeitlich nach einem positiven Ergebnis für uns aussah, wurde es nichts mit einem Punktgewinn, der Spielausgang ist ja hinlänglich bekannt. Trotz des verlorenen Spiels stellten wir uns am Spielfeldrand auf, um unsere Spieler „abzuklatschen“.  Man sah ihnen die Enttäuschung an und der Gang zu uns fiel ihnen sicher nicht leicht. In Gesprächen mit Gummersbachern bekamen wir Zuspruch für unser unermüdliches Trommeln und Anfeuern, was darin gipfelte, dass uns ein Getränk spendiert wurde. Mit den Wünschen „kommt gut Heim“ machten wir uns gegen 21.30 Uhr wieder auf den Rückweg. Die Fahrt zurück verlief reibungslos, Fischi fuhr uns bis Weißenfels, den Rest der Strecke übernahm Dana das Lenkrad. Gegen 2:30 Uhr erreichten wir Leipzig.

 

 Auch wenn wir von dieser Auswärtsfahrt keine Punkte mit Heim brachten, werden sich zur nächsten Auswärtsfahrt erneut ein paar „positiv Verrückte“ auf den Weg machen, um unsere Mannschaft anzufeuern und wir hoffen, dass der Kreis der Auswärtsfahrer größer und größer wird.

 

erstellt am 01.10.2018 von SP


Auswärts in Mannheim

 

 

Letzten Sonntag machten sich die beiden Feuerbälle Thomas und Fischi, gemeinsam mit der Presse des SC DHfK Handball, auf den Weg nach Mannheim, um dort ihre Mannschaft im Auswärtsspiel gegen die Rhein Neckar Löwen lautstark zu unterstützen. Auf der Hinfahrt gab es rege Diskussionen, wie denn das Spiel verlaufen würde. Die Hoffnung stirbt zuletzt, da war man sich einig und nur mit einer Top Leistung kann man das Unmögliche, möglich machen. Nach einer Pause und einer kleinen Stärkung ging es dann weiter Richtung Mannheim. Dort angekommen wartete unser dritter Feuerball schon sehnsüchtig auf die uns. Tom hat das Wochenende in Ludwigshafen verbracht und die beiden Eulen Fans, Tobias und Theresa, mitgebracht. Was dann in der SAP Arena ablief, war kaum zu glauben. Leipzig präsentierte sich fantastisch. In einem spannenden Spiel zeigten die Leipziger den Löwen über 60 Minuten die Zähne. Am Ende fehlten nur ein paar Sekunden zum Sieg. Das viel umjubelte Unentschieden kam allen Beteiligten trotzdem wie ein Sieg vor. Das war einfach nur mega, was da passiert ist. Während sich Tom nach dem Spiel gemeinsam mit Tobias auf den Weg zum Bahnhof machte, schauten Thomas, Fischi und Theresa noch zum Mannschaftsbus, um den Spielern noch persönlich zu dieser grandiosen Leistung zu gratulieren. Überglücklich und sehr zufrieden verabschiedete man sich dann auch von Theresa und trat dann mit der Presse gemeinsam den Heimweg an. Im Bus wurde dann das erlebte noch mal richtig verarbeitet, da man es noch nicht so richtig glauben wollte, was da gerade herrliches abgelaufen ist. Nun heißt es volle Konzentration auf nächsten Sonntag, denn da empfangen wir daheim die HSG Wetzlar. Wir hoffen natürlich auf eure Unterstützung in der ARENA Leipzig.

 

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erstellt am 17.09.2018 von RF


Auswärts in Melsungen

 

Am Sonntag, den 09.09.2018, ging es mit 9 Feuerbällen und 5 Freunden des Fanclubs in Richtung Kassel zum Spiel gegen Melsungen. Der Bus startete 11.30 Uhr am Völkerschlachtdenkmal und machte kurz darauf Halt bei Riebners. Dort wurde er mit den so wichtigen Getränken, sowie Essen und Trommeln beladen. Für unsere Familie Riebner war es diesmal ein Familienausflug, da die gesamte Sippe, durch Toms Geburtstag am Vortag, vereint war.

In Weißenfels stieg dann noch Fischi zu uns und auf ging es über die A 38 nach Kassel. Bei einer kurzen Rast gab es leckere belegte Brötchen und Kuchen.

Wie immer hatten wir gute Laune und freuten uns auf das Spiel. Gespannt waren wir vor allem, wie das Match ohne unseren Trainer Michael Biegler laufen wird, da er aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte.

Gegen 15.30 Uhr kamen wir an der Rothenbach Halle an und nahmen schnell unsere Plätze ein.In der ersten Halbzeit spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe und das Spiel verlief sehr ausgeglichen. Leider kann man dies nicht von der zweiten Halbzeit sagen. Unsere Jungs konnten hier nicht mehr mithalten. Es gingen zu viele Tore daneben oder wurden von dem Torwart der gegnerischen Mannschaft gehalten. Auf der anderen Seite kassierten wir leider zu viele Tore. Unser Team konnte in der Defensive kaum noch Widerstand leisten und so unterlagen wir, trotz Anfeuerung der mitgereisten Fans, schließlich mit einem Endstand von 35:27. Beim Abklatschen der Mannschaft war allen der Schock, zu diesem Endstand, anzusehen. Erwähnenswert ist trotzdem die Leistung unseres Neuzuganges Patrick Wiesmach, der 10 Treffer beisteuerte.

 

Gegen 18.00 Uhr traten wir unsere Heimreise an. Noch am Kassler Bahnhof stiegen  Tom und Kathleen, auf einen Zug in Richtung Nürnberg, um.Auf der Rückreise wurde natürlich viel diskutiert. Die gute Laune hatten wir aber nicht verloren. Unser Feuerballmitglied Thomas hatte auf der Hinfahrt ein Geschenk von Jackie bekommen, welches er nun auch tragen wollte. Es war kaum zu glauben aber wahr, Thomas legte die Rückfahrt in einem rosafarbenen Pullover zurück!

Unterwegs gab es wieder ein kurzes Päuschen, bei dem es leckere Salate von Familie Ritter und unserer Chefin Sabine gab. Vielen Dank dafür!

Gegen 22.00 Uhr kamen wir schließlich wieder in Leipzig an, trotz der Niederlage war es wieder mal eine gelungene Auswärtsfahrt. Ein Dank geht auch an unseren Busfahrer Tommy sowie seiner Begleitung Jackie.

 

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erstellt am 10.09.2018 von AW


Ost-Derby in Magdeburg

 

Am Sonntag, den 02.09.2018 fuhren um 11Uhr ca. 30 handballverrückte Leipziger vom Völkerschlachtdenkmal nach Magdeburg los, um unsere Mannschaft zu unterstützen. Im Bus herrschte mit ausreichend Speis und Trank wie immer gute Stimmung. Die paar Kilometer bis MD haben wir dank unseres Busfahrers schnell hinter uns gebracht. „EIN HOCH AUF UNSEREN BUSFAHRER“.  In Magdeburg wurden wir schon von unseren Freund und Magdeburger Urgestein Bernd erwartet, wie versprochen mit etwas kühlen Flüssigen. Von den bisschen Nieselregen haben wir uns nicht abhalten lassen, unsere Fanfreundschaft  zu pflegen. Endlich in der Halle haben wir unsere Ehrentribüne aufgesucht, unsere Trommeln gecheckt und schon fing das Spiel an. Am Anfang konnte unsere Mannschaft gut mithalten und dann hat sich das schnelle Spiel vom Gegner etabliert. In der Halbzeit mussten wir noch schnell Toms Trommel im MacGyver-Style reparieren, was uns auch gelungen ist.  Das Endergebnis kennt man ja. Zurück am Bus haben wir uns noch einmal mit Bernd getroffen, ein Bierchen gezischt und ein schönes Geschenk von Ihm entgegen genommen. Danke!!! Wieder im Bus wurden die obligatorischen Wiener gereicht. Trotz der Niederlage war auf der Rückfahrt wieder eine super Stimmung, so sind wir halt. Am frühen Abend waren wir dann wieder in der Messestadt angekommen. Wir haben uns noch alle verabschiedet und jeder ist dann etwas müde nach Hause gegangen bzw. gefahren.

 

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erstellt am 04.09.2018 von DW


Die erste Auswärtsfahrt der Saison

Mit 14 gut gelaunten Handballfans begann Samstagmorgen die Reise nach Spenge zur ersten Pokalrunde. Bei einer Pause auf der Hälfte der Strecke wurden Kaffee und Kuchen sowie beschmierte Brötchen mit Wienern gereicht. Als wir nach der restlichen Fahrzeit im Hotel ankamen, war die Zeit recht knapp, umso besser, dass an der Rezeption schon alle Zimmerkarten abholbereit zur Verfügung standen.

 

Von der Unterkunft ging es direkt in die Halle, wo wir gleich unseren Fan-Block besetzten und das Spiel unverzüglich gegen Leichlingen (3. Liga) startete. Unsere Stimmung war in beiden Spielhälften, sowie nach unserem deutlichen Sieg, sehr ausgelassen und fröhlich. Die zweite Begegnung zwischen Dessau und Spenge haben wir uns auch nicht entgehen lassen. Die Mannschaft von den Westphalen hat es den Anhaltinern lange schwer gemacht, dennoch konnte sich der Dessauer Club durchsetzen.

 

Nach dem spannenden Spiel, knurrte einigen von uns schon der Magen, also pilgerten wir zu einem Bielefelder Brauhaus. Von Schnitzel über Lachs bis hin zur Schweinshaxe hat jeder etwas Passendes zu seinem kühlen Blonden gefunden. Zum Schluss waren alle Teller leer, die Fans gesättigt und ein Gruppenfoto erstellt.

 

Im Hotel angekommen, glitt ein Teil schon auf das Zimmer, während die anderen noch entspannt ein paar Bierchen vor dem Haus zischten.Zwischen Brötchen und Kaffee gestaltete ein reger Austausch der Geschichten vom Vorabend den Frühstückstisch. Punkt 11Uhr schlenderten wir dann an den Obersee in Bielefeld.Ein Bruchstück von uns hat um den See eine kleine naturwissenschaftliche Exkursion gemacht, während alle anderen sich zu einer Runde Golf im Miniformat hinreißen ließen.

 

 Zurück in der Halle ging es in einem Kopf an Kopf rennen gegen Dessau heiß her. Nach der letzten Aktion im Spiel waren wir sehr erleichtert, nun ein Schritt näher an Hamburg zu sein. Unsere Rückfahrt verlief recht gediegen und ruhig ab. Im Großen und Ganzen ein tolles und erfolgreiches Wochenende.

 

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erstellt am 20.08.2018 von TR